Lässt man den google translator …

… einen polnischen Text auf Deutsch übersetzen, könnte man hinter dem Ergebnis zuerst mal einen kleinen Koan vermuten.

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6 Antworten auf Lässt man den google translator …

  1. Übersetzung von Maschine ist nicht immer ohne fremde Fehler möglich. Im Gegenteil, Übersetzungen, vor allem, wenn Sie nicht in der Alltagssprache, oft eine höhere Form der Absurdität zu verwenden. Oft kann man nicht mehr erkennen das Original.

    (Das kommt heraus, wenn ich den Text
    Die Übersetzung durch Maschinen gelingt nicht immer ohne komische Fehler. Im Gegenteil, dergleichen Übersetzungen sind, besonders wenn man nicht ganz alltägliche Wörter benutzt, oft eine höhere Form des Unsinns. Meist kann man das Original nicht mehr erkennen.
    erst durch gugel ins Polnische und dann zurück ins Deutsche übersetze.)

    Immerhin ist gugel hier doch wesentlich genauer als Babelfisch. Dort versuchte ich das gleiche mit Deutsch-Französisch-Deutsch und erhielt:
    Die übersetzung durch Geräte ist nicht immer ohne seltsame Fehler erfolgreich. Im Gegenteil sind solche übersetzungen oft, besonders, wenn man n’ benutzen Sie ganz tägliche Wörter, eine Form höheres d’ Absurdität. Im Allgemeinen kann man l’ nicht mehr wiedererkennen; Original.

    • Sylvia sagt:

      Genauso ist es mir ergangen, nur noch ein bissi kryptischer …

      Um die Übersetzungen sinngemäß erfassen zu können, was eben offenbar keine *Gleichsetzungen* sind, ist es jedenfalls günstig, einen entsprechend umfangreichen Synonymsprachschatz parat zu haben. Dann geht’s leichter.

      Querdenken ist auch hilfreich.

      Erinnert ein Stück weit an die Rästel, die ich eigentlich so gern mag …

  2. Angelo sagt:

    Oh man das Problem kenn ich nur all zu gut. Du wirst aber nirgends einen Translator finden, der dir alles richtig Übersetzt. Da bleibt einem wohl nix anderes übrig, als die Sprache zu lernen. :-)

  3. Wundervoll sind übrigens die gugel-Übersetzungen aus dem Lateinischen!

    Beispiele gefällig:
    O fortunatos nimium sua si bonum norint agricolas.
    richtig: O die allzu glücklichen Landleute, würden sie doch ihr Glück erkennen.
    gugel: O allzu glücklichen Bauern wissen, wenn das Wohl seines eigenen.

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem.
    richtig: Was immer du tust, sollst du klug tun, und bedenke das Ende.
    gugel: Wohlweislich was immer du tust du tust, und schau auf das Ende.

    Iste mundus furibundus falsa praestat gaudia.
    richtig: Diese wütende Welt bietet falsche Freuden.
    gugel: Dies bietet den Freuden der Welt falschen wütend.

    • Sylvia sagt:

      Die dritte Translation gefällt mir am besten.

      Erinnert ein bißl an die aus dem Koreanischen kommenden Produktbeschreibungen.

      Besonders tragisch sind Übersetzungen zwischen zwei Sprachen, die einen unterschiedlichen Satzbau haben.

      Die gute Nachricht: Das Hawaiianische hat nur 12 Buchstaben.
      Das Alphabet besteht aus den 7 Konsonanten H, K, L, M, N, P, W und den 5 Vokalen. Es gibt ca. 26 000 Wörter.

      Dass bei den Insulanern der Syntax PSO ist, daran muß man sich halt gewöhnen.

      Hele au i ka kula.
      Hele (gehen) au (ich) i ka (zur) kula (Schule).
      = Ich gehe zur Schule.

      Ua haa’awi mai ‘oe i ka puke ia’u.
      Ua haa’awi mai (hast hergegeben) ‘oe (du) i ka puke (das Buch) ia’u (mir).
      = Du hast mir das Buch gegeben.

      Und vom Polnischen will ich jetzt gar nicht erst anfangen, da haben die wieder Buchstaben drin, die mein MAC jetzt *so* nicht kann.

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