Soll ich oder soll ich nicht ?

Einerseits hätt ich sie ja schon sehr gerne, aber ob ich sie immer mitschleppen möchte ? Bernhard hat sie mir empfohlen, er hat sie auf Reisen immer mit. Wieder andererseits ist meine Geduld für solch ein Ding sehr begrenzt, wenn’s mit jemand erklärt, gerne, ansonsten hab ich keine Lust auf 1000 – de Seiten Bedienungsanleitung.

Dann aber wieder nervt es mich unglaublich, wenn ich Photos von Pflanzen machen möchte und die kommen arg farbverfälscht daher.

Filmen könnt ich auch mit ihr. Und robust ist sie obendrein, spritzwassergeschütztes Gehäuse.
Ganz billig ist sie auch nicht. Aber wenn schon, denn schon.
Ganz oder gar nicht.

Habt ihr sonst noch irgendwelche schlagenden Phrasendreschargumente für oder gegen die Nikon D7000 ?

Sylvia :roll:

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21 Antworten auf Soll ich oder soll ich nicht ?

  1. Erika sagt:

    Gerhard hat letztes Jahr die Nikon D 90 gekauft nach jahrelangem Überlegen :mrgreen:
    In Hamburg hat er ein Objektiv für viel Geld aber günstiger als bei uns gekauft.
    Das dicke Buch hab ich auch noch nicht gelesen, ich probier einfach so aus….
    aber das Riesenteil an Objektiv ist mir nicht geheuer…..
    Kannst ja noch weiter überlegen…..
    hast ja bald auch Geburtstag, lass sie Dir doch schenken !!!

    • Sylvia sagt:

      Was sagt Gerhard zur Nikon D7000 ?

      • Erika sagt:

        ich frag ihn heute abend :razz:

          • Erika sagt:

            er kommt grad *überfall*
            er kenne sich im Detail nicht aus, weil er sich speziell auf die D 90 spezialisiert hatte….
            aber ein Tipp, dieser Peter(Bekannter ) kennt sich aus mit Fotoapparaten

            http://www.muth-foto.de/index.html#
            vielleicht fragst den mal( oder ich ?), der hat evtl. diese Kamera
            es ist schon eine Profikamera , meint Gerhard grad noch
            Jetzt hat er Hunger ;-)

          • Sylvia sagt:

            Ich hab eh schon Berichte gelesen, sie schneidet sehr gut ab und Bernhard ist auch äußerst zufrieden. Nur das wird sich so 1:1 nicht auf mich übertragen lassen, fürcht ich :grin:

            Aber es gibt da noch die Photowalks in Wien, da werden die anderen photographieren und ich werd mich nebenher mit dem Ding nicht auskennen :cool:

  2. OneBBO sagt:

    Ich kenne diese Nikon nicht, weil ich schon seit ewigen Zeiten Canon-Fan bin. Jedoch würde ich dir zu dem Teil raten, wenn du das Kleingeld hast. Heute haben alle Kameras auch eine Automatikfunktion, die wirklich schon sehr viel hergibt. Und dann kannst du mit der Zeit, wenn du nachts z.B. mal nicht einschlafen kannst :-) die Bedienungsanleitung Stück für Stück lesen.

    Ziemlich blödes Gefühl, sich etwas weniger Gutes zu kaufen, wenn man immer denkt: Hmmm, hätte ich doch…. Auf den Kameras klebt ja kein Schild “Nur für Profis, sonst explodiert das Objektiv” ;-)

    • Sylvia sagt:

      Genau das ist wohl der Punkt: Sich nachher zu denken: Hätt ich doch nur …

      Mich nervt in erster Linie, dass ich keine gscheiten Nachtaufnahmen machen kann und die Farbtreue ist nur unter besonderen Umständen gegeben bei meiner jetzigen Panasonic Lumix. Die hat zwar schon ein Zeiss Objektiv, aber sie ist halt doch mehr das Knipsmodell.

      Ich könnte die Anleitung zur Badewannenlektüre erklären :grin:

      • Erika sagt:

        Liebe Sylvia, ich glaube kaufen wär schon mal der erste Schritt, das andere kommt dann so Schritt für Schritt
        in der Badewanne oder in der Praxis
        wenn es kein finanzielles Problem ist,
        dann KAUF sie !!!
        Du hast dann Beschäftigung für die nächsten Jahre ……
        Grüße auch von Gerhard
        (er sagt grad, nachdem er sie gekauft hätte, hätte ich sie ihm abgenommen) ich probier immer mit Automatic zuerst mal….

      • OneBBO sagt:

        Badewannenlektüre bei Nacht… dann findest du die Nachtfotofunktion besonders schnell. Die haben übrigens die modernen Kameras wohl alle, selbst meine Knips-Canon Ixus-1000 HS. Ich arbeite ja gerade mit der Canon EOS 600D, wir können dann unsere Betriebsanleitungen vergleichen :-)

  3. Sven sagt:

    Hi sylvia
    Ob du gute Bilder machst, liegt nicht am Fotoapparat, sondern am Fotografen ( also dir) selbst.
    Ein Schriftsteller wird ja auch nicht gefragt, auf welcher Schreibmaschine, oder mit welchem Schreibprogramm, er den Roman geschrieben hat.

    Ich erinnere mich an eine Profi- Fotografin in Bielefeld, bei der ich vor Jahren ein Seminar gemacht hatte.
    Sie blickte auf unsere Kameras und sagte verwundert: “Hier haben alle Teilnehmer einen teureren Fotoapparat als ich. Erstaunlich.”

    Aber wenn du das Geld übrig hast, und die Kamera intuitiv bedienen kannst…. warum nicht ? Die Japanische Wirtschaft braucht Unterstützung.

    • OneBBO sagt:

      Ganz so simpel sehe ich das nicht. Natürlich ist der Fotograf hinter der Kamera sehr wichtig, und eine einfachere Kamera mit einem Topfotografen führt sicher zu besseren Bildern als eine Profikamera mit einem Fotografen ohne jeglichen Sinn für Komposition.

      Aber manche Dinge kriegst du ohne eine teure Kamera gar nicht hin. Ich arbeite zurzeit mit einer Profi-Fotografin zusammen. Neben der Ausrüstung kann ich aber meine finanziell sehr gut hinter verstecken. Und die Frau ist nicht nur Profi, sondern auch sehr erfolgreich.

  4. Sylvia sagt:

    @Sven: Naja, die teureren Kameras können schon mehr. Wenn ich Blüten aus der Nähe fotografieren will und eine gewisse Tiefenschärfe erreichen möchte, steig ich mit meinem Modell aus, obwohl die schon recht gut ist. Ich kann keine Objektive wechseln, z.B.

    Bei einer Spiegelreflexkamera wird alles durchs Objektiv gemessen, das was ich seh, ist am Foto drauf. Bei den anderen Kameras hat man einen Sucher für Belichtungen etc., drum sind sie auch kleiner. (Glaub ich)

    Das Auge für’s Fotografieren braucht man da wie dort. Aber die Technik vor allem bei ungünstigen Lichtverhältnissen und so schon von Vorteil.

    Mit Japan hast du natürlich Recht :cool:

  5. 1. Die Schärfentiefe (also die Hintergrundunschärfe) ist vom Abbildungsmassstab und daher von der Frage abhängig, wie nahe du an das Motiv ran gehen kannst.
    2. Dass eine teuerere Kamera auch eine aufwendigeres Innenleben hat, sollte klar sein. In der Formel 1 fährt man auch nicht mit einem Golf. Grundsätzlich stellt sich die Frage nicht, ob der Unterschied da ist sondern wer ihn sieht.
    3. Die D90 war eine tolle Kamera, ist aber überholt.
    4. Man kann die D7000 am Anfang alles selbst machen lassen und dann nach und nach lernen, was man braucht. Eine Kamera, bei der man ein Handbuch lesen muss, ist die Falsche.
    5. Ich bin auch Berufsfotograf.
    6. Du kannst dir auch eine kleine Coolpix kaufen, die haben auch Makrofunktion. Marianne http://www.photocafe.cc/marianne arbeitet nur mit so etwas und macht auch tolle Bilder.
    7. Viel Spass mit was immer es wird!
    Bernhard

    • Sylvia sagt:

      7. Danke ! Ich werd sie mir wohl kaufen, die Nikon.

      Und werde mich zu deinen Photowalks dazuschummeln :mrgreen:

      Anlaß meines Unmuts waren 2 Aufnahmen, die ich nicht und nicht so hingebracht habe, wie ich das wollte. Einmal war das Blau sehr blaß und dann wieder ein Lilamagenta sehr rötlich orange. In der Früh sehen die Pflanzenfotos auch eher Mucki aus. :???:

  6. Sven sagt:

    Hallo,
    als Nachtrag.
    Ich bezog mich bei meinem Beitrag auf meine alte Spiegelreflexkamera Nikon FE2 mit diversen Objektiven. Auch diese Kamera zu bedienen, musste von mir erst mühsam gelernt werden.

    Vielleicht geht das mit den heutigen Kameras einfacher. Irgendwann ist jede Kamera mit ihrer Technik überholt. Das Auge des Fotografen nicht.

    Hi Sylvia,
    Kauf Sie.

    • Sylvia sagt:

      :grin:

      Indivisuell hat die gleiche Kamera wie ich und macht auch sehr schöne Fotos. Sie hat sogar das Vorgängermodell.

      Ihr Auge für Motive ist zeitlos.
      Meins ist eher ungeduldig. :mrgreen:

  7. Sven sagt:

    Claudia ist für mich das beste Beispiel für eine Fotografin mit einem guten Blick, die mit einer “einfachen Kamera”, sehr gute Bilder macht.
    Würden die Bilder besser mit einer D 7000 ? ;-)

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