Was ist Glück ?

Publiziert am 17. Januar 2011 von Sylvia
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18 Antworten auf Was ist Glück ?

  2. theomix sagt:
    17. Januar 2011 um 13:43

    Fragen können
    was glück ist
    ist fast schon glück

    Antworten
  3. Sylvia sagt:
    17. Januar 2011 um 16:14

    Ist es auch Glück, wenn man es nicht erkennt ?

    Antworten
  4. piri sagt:
    17. Januar 2011 um 16:14

    Aus: Des Knaben Wunderhorn

    Glück ist gar nicht mal so selten,
    Glück wird überall beschert,
    vieles kann als Glück uns gelten,
    was das Leben uns so lehrt.

    Glück ist jeder neue Morgen,
    Glück ist bunte Blumenpracht
    Glück sind Tage ohne Sorgen,
    Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

    Glück ist Regen, wenn es heiß ist,
    Glück ist Sonne nach dem Guss,
    Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,
    Glück ist auch ein lieber Gruß.

    Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,
    Glück ist weißer Meeresstrand,
    Glück ist Ruhe, die im Wald ist,
    Glück ist eines Freundes Hand.

    Glück ist eine stille Stunde,
    Glück ist auch ein gutes Buch,
    Glück ist Spaß in froher Runde,
    Glück ist freundlicher Besuch.

    Glück ist niemals ortsgebunden,
    Glück kennt keine Jahreszeit,
    Glück hat immer der gefunden,
    der sich seines Lebens freut.

    Clemens Brentano

    Antworten
  5. Erika sagt:
    17. Januar 2011 um 16:39

    Glück ist, glücklich sein zu können :grin:

    Glück ist , wenn ich eine Toilette in der Nähe hab, wenn ich die Blase erkältet habe…
    Glück ist, wenn ich jeden Morgen aufstehen kann und noch lebe
    Glück ist, wenn den Männern mein Essen gut schmeckt
    Glück ist, wenn ich Menschen treffe, die mir ihr Herz anvertrauen
    Glück ist, wenn ich Montags morgens in mein Qi-Gong gehen darf
    Glück ist, dass ich im Chor singen darf mit vielen lieben Menschen
    Glück ist, wenn ich weinen kann und dabei noch dankbar bin
    Glück ist, dass es Dich , liebe Sylvia und andere mit ihren Blogs gibt
    Glück ist, wenn die Sonne durch den Nebel scheint und ich mich darüber freue
    Glück ist, wenn ich verzeihen kann
    Glück ist, wenn ich Briefe von meinen Eltern finde ….
    Glück ist, dass ich bei der Beerdigung am vergangenen Samstag eine alte Schulfreundin getröstet habe
    Glück ist meine Familie
    Glück ist, dass ich großes Gottvertrauen habe….
    Glück ist jedes kleine Steinchen, das ich betrachte, jeder Vogel imGarten, jede Blume, die gut riecht
    Glück ist, dass ich mir selbst helfen kann
    Glück ist, dass ich weiß , wo meine Kraftreserven sind
    Glück ist, wenn ich grad die ganze Welt umarmen könnte
    EIGENTLICH bin ich glücklich
    Ist das GLÜCK ?

    Glück wäre auch, wenn T. sich über einen Besuch freuen würde…….
    Eigentlich ist das genug
    GLÜCK
    wünsche ich allen, die glücklich sind und sein wollen

    Sylvia, wenn man es nicht erkennt, weiß man nicht, was Glück ist, aber hinterher, was Glück war. ( aus meiner Erfahrung…..)

    Antworten
  6. Erika sagt:
    17. Januar 2011 um 16:46

    @ Piri: das ist ein sehr schönes Gedicht , danke für die Erinnerung :smile:

    Antworten
  7. Sylvia sagt:
    17. Januar 2011 um 21:23

    Vielen Dank für die ausführlichen Kommentare !

    Die Frage resultiert aus einem Gespräch, das vorgestern Abend zu vorgerückter Stunde geführt wurde. Ich wurde etwas gefragt, gab brav Antwort, die aber – so scheint’s – die nötige Euphorie vermissen ließ.

    *Das ist ja wie eine Sechs im Lotto.*, so das feedback.
    und …
    *Is ja klasse*.

    Und ich eher so: Na, ich weiß nicht. Schon OK, irgendwie.

    Ich hab dann eben so überlegt, was Glück denn so für jeden bedeutet und man oft denkt, der andere müßte in der und der Situation totaaaaaaal glücklich sein und/oder natürlich auch vice versa, unglücklich.

    Dann mußte ich auf einer von meinem Gegenüber erfundenen Zufriedenheitsskala, die er fiktiv im Raum zeigte, mein Maß an Dankbarkeit für eben den erfragten Sachverhalt angeben.

    Ich hab dann auf so zwei Drittel gezeigt.

    *Warum nicht 100% ?*

    Tja, das war gar nicht so einfach zu beantworten.

    *Was ist der Rest, der fehlt?* bohrte er weiter.

    Hm, der Sinn vielleicht ?

    Ich wußte es Eigentlich gar nicht, aber es war eben nicht mehr, als ein laues: IsschonganzinOrdnung, aber für die anderen wäre es das non plus ultra gewesen.

    Interessanter Spannungsbogen, zumal es an diesem Wochenende um engpaßkonzentrierte Strategien ging.

    Das ist eine Strategie, die ich gerne mag, zumal sie aus der Natur abgeleitet wurde, das geht es in einfachen Worten darum, die Stelle zu finden, wo der größte Engpaß ist, denn dort sitzt der wirkungsvollste Punkt.

    Wenn einer Pflanze ein bestimmter Stoff fehlt, über lange Zeit, dann wird diese Pflanze irgendwann eingehen. Da kann man sie am besten Platz hinstellen, sie viel oder auch wenig gießen, sie düngen, ihr alles geben, aber wenn sie diesen *einen* Stoff nicht bekommt, wird sie es trotzdem nicht schaffen.

    Das hat Leibniz mal formuliert, glaub ich :smile:

    Das ist auch das, wie oft gehandelt wird:

    “Lieber mehr vom Falschen, als wenig vom Richtigen”

    Jetzt bin ich aber irgendwie vom Thema abgekommen, naja, egal, manchmal muß man eben gesagt bekommen, dass man ob der Umstände, die einen umgeben, glücklich zu sein hat. :grin:

    Mach ich.

    Jawoll :mrgreen:

    Antworten
  8. Erika sagt:
    17. Januar 2011 um 21:49

    Sylvia, ich kann dich verstehen, Glück , MZ G-lücke ist manchmal schon lückenhaft

    zu mir hat man früher auch mal gesagt: die hat doch alles, warum hat die Depressionen ?? die hat doch allen Grund ,zufriedenzusein……
    Zum GLÜCK :mrgreen: gab es auch andere, die wussten, dass es nicht so einfach war , das GLÜCK zu be-greifen. Manchmal ist es aber nicht greifbar, erfahrbar,
    ja, so ist es, Glück ist es auch, einmal unglücklich sein zu dürfen, ohne sich zu rechtfertigen, auch wenn man anscheinend ALLES hat…..
    jetzt fang ich an, mich zu drehen, mir wird das Glück zum Drehwurm im Gehirn, glücklich kann sich der schätzen, der da noch den Glücksdurchblick hat
    glücklichen Abend noch,liebe Sylvia, heute kein Hula – Tanz ??? Der macht doch auch glücklich eigentlich :cool: :?:

    Antworten
  9. Erika sagt:
    18. Januar 2011 um 00:01

    http://www.sloganizer.net/

    weiß mehr:
    -
    “theomix – als wärs ein Stück vom Glück”
    “zum Glück gibts Eigentliches”

    Antworten
  10. Mamü sagt:
    18. Januar 2011 um 01:39

    Glück ist…

    …das Glück auch spüren zu können. ;-)

    Liebe Grüße,
    Martina

    Antworten
  11. Sylvia sagt:
    18. Januar 2011 um 06:57

    Erika: Doch, doch, gestern war Hula und da haben wir immer jede Menge Spaß, zumal jetzt auch noch zwei männliche Tänzer hinzugekommen sind. :cool:

    Ich fand es bloß interessant, wie sehr manche Menschen eine Situation als glücklich empfinden würden, der ich nur ein *naja, durchschnittlich* abgewinnen kann.

    Umgekehrt funktioniert das ja auch …

    Es ist eben nicht, wie es ist, sondern es ist, wie es empfunden wird.

    Antworten
  12. sven sagt:
    18. Januar 2011 um 09:12

    Glück ist, 12 Antworten auf eine Frage zu bekommen.

    Antworten
  13. Erika sagt:
    18. Januar 2011 um 09:30

    Ja, das Glück empfindet jede(r) auf seine eigene Weise, wenn überhaupt….
    Mit dem Spüren und Wahrnehmen ist das ja auch so, die gleichen Dinge oder Situationen werden anders wahrgenommen. Wüsste das jede(r) , wären manche Streitigkeiten überflüssig. Es ist auch wichtig, das immer auf sich zu beziehen. Bin ich glücklich, musst Du ja nicht glücklich sein, auch wenn wir am gleichen Ort zur gleichen Zeit z.B. einen Urlaub verbringen. Mit Gerhard und mir ist das ein gutes Beispiel , er empfindet alles anders als ich bzw. ich empfinde anders als er . Ich gehöre ja auch zu den hochsensiblen Menschen, nehme Dinge wahr, die andere nicht merken oder sehen. Manchmal wird mir das selbst fast zuviel. Das muss auch immer verarbeitet werden. Dazu braucht es sehr viel Ruhe, die Impulse und Eindrücke zu sortieren…..
    liebe Grüße, Erika

    Antworten
  14. Claudia sagt:
    18. Januar 2011 um 09:48

    Leider hat es auch mit Glück zu tun, wen das WDR als Autor angibt.
    http://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=241&kapitel=126&

    Nichtsdestoweniger wird das jetzt in Ewigkeit, Amen als Brentano durchs Netz geistern.

    Ich halte es für ein großes Glück, alphabetisiert zu sein, in einer halbwegs funktionierenden Demokratie zu leben, genug Essen und eine Heizung zu haben. Dazu noch eine Katze ist nicht mehr Glück, das ist Luxus.

    Antworten
  15. Sylvia sagt:
    18. Januar 2011 um 11:04

    Ich bin grad ein bissi angeschlagen, hust, hust, schnooiiiizzzzzzzzzzzz, usw., naja, ich hab die blöde Angewohnheit, beim Auto fahren das Fenster immer ein Stück weit offen zu lassen, was, wenn man das über 5 Stunden kontinuierlich betreibt, dann schon mal in einer Verkühlung enden kann.

    Jetzt wär ich z.B. ganz glücklich, wenn ich wieder normal durch die Nase atmen könnte und weniger husten müßte.
    Glück hat vermutlich viel mit Achtsamkeit, vor allem sich selbst gegenüber, zu tun.
    Und mit Zufriedenheit.

    Irgendwie koppelt sich das Glück – so scheint’s mir wenigstens – oft an etwas oder auch jemanden, das oder den man eben grad nicht zur Verfügung hat.

    Der Mangel wirkt dann wie ein Suchscheinwerfer, der das Glück beleuchtet.
    Allerdings jenes, das man grad nicht hat.

    Antworten
  16. Erika sagt:
    18. Januar 2011 um 16:44

    alles Gute für die Nase, Sylvia ;-)
    (“gute Besserung” hört sich eigentlich komisch an , Deine Worte :mrgreen: )
    ich trinke Blasentee, Durchspülungstee, komme von der Toilette fast nicht runter
    habe heute mal den Arzt aufgesucht
    bei mir gibt es allerdings auch “wechselnde” Beschwerden….. :cool:
    daran hatte ich EIGENTLICH gar nicht gedacht .. :razz: ..
    heiß und kalt, ganz ohne Fieber …… ein Eis wär mir eigentlich lieber, die Wiener Süßigkeiten sind fast alle aufgegessen…….. wir haben ehrlich geteilt, die Maroni haben Gerhard auch sehr gut geschmeckt….. er wusste nicht, dass ich den Kasten schon geöffnet hatte…… :mrgreen:

    Antworten
  17. Sylvia sagt:
    18. Januar 2011 um 18:09

    Ich koche gerade Hühnersuppe.

    Am Tisch vor mir stehen: Tavipec, Ambroxol, Vibrocil (das klingt jetzt aufregender, als es ist), Mefenabene, Wick VapoRub und Bronchstop sowie Grippetee, Hustentee, nur damit du mal ein iTee davon bekommst wie arm und krank ich bin. :roll:

    Das hat mir mein Arzt angedeihen lassen, na, ich weiß nicht, besser ich vertroll mich dann mal in die Dampfdusche, die Eigentlich sehr schön ist, aber irgendwie nur in Krankheitsfällen zur Anwendung kommt. Mal schauen, ob die Wacholderessenz schon eintrocknet ist.

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