So musste ich für meine Baliseite innerhalb von drei Wochen möglichst viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten fotografieren. Das hört sich stressig an, mit der balinesischen Gelassenheit die schnell auf uns überging war das aber kein Problem.
Irgendwann spät Abends kamen wir nach einer laaaangen Anreise am Flughafen nähe Balis Hauptstadt Denpasar an und wurden von den Brüdern unseres ersten Gastgebers abgeholt. Die ersten drei Nächte wollten wir nämlich bei Kiki verbringen, siehe hier: zu Kiki …Ein kleines, gemütliches Gästehaus in Nusa Dua. Nusa Dua an sich ist ja etwas verrufen, als auf dem Reißbrett geplante Touristenenklave. Ganz vorne am Strand ist das auch so, aber etwas weiter nach hinten ist Nusa Dua richtig nett.
Klar, es ist eine Gegend für die eher besser verdienenden Balinesen, aber keinesfalls für Touristen angelegt. Gut, viel haben wir in der ersten Nacht nicht mehr mitbekommen, nach der langen Anreise fielen wir uns Bett und das wars mit uns.Den nächsten Tag ließen wir es ebenfalls ruhig angehen, ein paar kleine Ausflüge in die Nachbarschaft, ein wenig Obst einkaufen, essen und ansonsten faulenzen, das war was wir brauchten. Etwa gegen 6 Uhr Abends geht auf Bali die Sonne unter und dann wird es nicht etwa langweilig.
Nein, die Nächte sind fast genauso warm die die Tage, entsprechend gemütlich konnten wir auf der Dachterrasse sitzen, den Ausblick genießen und den Klängen eines Gamelanorchesters lauschen. So ein Gamelanorchester ist für den Europäer erst einmal recht ungewöhnlich.Es besteht aus einer Sammlung teils riesiger Xylophone, Gongs Trommeln und Instrumenten die man erst einmal gar nicht zuordnen kann. Aber hat man den Sound erst einmal verstanden, ist es fast schon meditativ ihm zu lauschen.
Da saßen wir nun, auf der Dachterrasse bei knapp 28°C, Zikaden zirpten und in der Ferne erklang das Gamelan. Alleine für das hat sich die lange Anreise mehr als gelohnt und wir standen ja noch ganz am Anfang unserer Reise.Fortsetzung folgt …
Gerhard Zirkel
www.reiseinfo-bali.de
Hi Gerhard,
Danke für den interessanten Reisebericht und …
… jö, der schöne Garten !!!
Wie daheim.
Wir werden hier auch mal einen Aufruf machen – wegen eines *news from the island* -Balireporters.
Sylvia
Hallo Gerhard
Eine völlig andere und verzaubernde Welt. Faszinierend. Ich Grüße Dich.
Sven
Vielen Dank, das klingt sehr interessant, auch die Musik…..
ich trommle auch , aber auf einer Djembe und wir haben von einem Brasilianer Percussionunterricht, das klingt gleich ganz anders, aber schön ist alles, was mit vielen Rhythmusinstrumenten gespielt wird.
Gruß Erika
Hi, bin vor 2 Wochen von einer 3wöchigen Java/Bali-Reise zurückgekehrt und hab gerade beim Stöbern auf deiner Seite in seligen Erinnerungen geschwelgt. Besonders vermisse ich zur Zeit die warmen Abende an der Strandbar mit dem Rauschen der Wellen des IndischenOzeans im Hintergrund. Und die Frangipani-Bäume und -blüten, in denen man sozusagen watet…es ist wie ein Rausch, oder? Eat, pray, love…man könnte sich dran gewöhnen Gruß, Uta
Ja, Meeresrauschen & Frangipani sind die ultimative Kombination
Ich besitze zwei Frangipani Bäume die jeden Winter eingeräumt werden.
Manchmal fallen die Blüten ins Wasser und das sieht dann so aus wie auf dem Header dieses Blogs.