Die W-endung ?

Mich interessiert nicht die Seite, die du mir zuwendest, sondern die, die du vor mir verbirgst.

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21 Antworten auf Die W-endung ?

  1. Erika sagt:

    die interessiert mich auch :cool:

    hat verbirg eigentlich etwas mit Gebirg-e zu tun
    verbergen ……. in den Bergen versteckt
    also im Gebirge
    kein Wunder, dass man das nicht sehen kann :-)

    http://www.clipfish.de/special/supertalent/video/3421432/supertalent-2010-freddy-sahin-scholl/

  2. Claudia sagt:

    Die Wörter Gebirge (von Berg; etym. = hoch, erhoben) und verbergen (von bergen=verwahren, in Sicherheit bringen) haben etymologisch nichts miteinander zu tun. Aber daß man sich in Bergen gut bergen kann, obwohl größere Objekte (wie z.B. eine Stadt) auf dem Berge gut sichtbar werden, ist immerhin ein schönes Wortspiel.

  3. Sylvia sagt:

    Stimmt.

    Ein Schiff bergen. Das landet ja auch nicht auf einem Berg.
    Wenn doch, wär es sicher ein Ver-seen.

  4. Erika sagt:

    danke Claudia ;-)

    Sylvia,aber ein Schiff ver-bergen, wenn es hinter einem Berg verschwindet :shock:

  5. Sylvia sagt:

    Erika: :shock:

    Mir ist grad der PC abgestürzt, als das Lied lief.
    Wenn der engagiert wird, spart das eine Frauen oder Männerstimme im Stück – je nachdem.

  6. Sylvia sagt:

    Verbergen = Wenn man ein Schiff falsch birgt ?
    Dann bleibt es verborgen.
    Man sollte eben nix ausleihen.

  7. Claudia sagt:

    Borgen ist tatsächlich ursprünglich mit bergen verwandt – “Sicherheit gewähren”, “sich vor etwas hüten”, erst in den Anfängen der Geldwirtschaft bekommt es die Bedeutung “Geld ausleihen”.
    Kluges etymologisches Wörterbuch liegt neben mir, und so wie sich dies Gespräch entwickelt, laß ich es vorerst auch hier liegen.

  8. Sylvia sagt:

    Claudia, du bist echt unglaublich, in vielerlei Hinsicht ;-)
    Was du immer alles weißt !

    Geld ausleihen, hat das was mit Laien zu tun ?
    Etymologisch vermutlich nicht, wohl aber in der Realität.
    Bank(an)laien.

  9. Erika sagt:

    Claudia, ich dachte immer , Du wüßtest das alles so
    :lol: das hätte ich Dir zugetraut :cool:

  10. Erika sagt:

    im Englischen muss man glaub ich aufpassen, das hat uns mal unsere VHS-Englischlehrerin, die Engländerin ist, erklärt, da würden die Deutschen oft den Fehler machen und statt to borrow lent sagen, …..

  11. Sylvia sagt:

    Ja, es is einfach was anderes, ob man sagt:

    “Lend me your ear” oder “borrow me your ear”, weil der andere wird es ja noch brauchen.

  12. Erika sagt:

    ich glaube in der Frage wird borrow benutzt und auf sich bezogen I lent me money from you….. und nicht can you lend me money dann heißt es can you borrow me
    oder so ähnlich
    mit dem Ohr ist gut…..
    wie dasgleiche und dasselbe gell ,,,,
    oh, ich muss jetzt kochen, damit nicht alles wieder anbrennt
    bis später mal…..

  13. Sylvia sagt:

    lend und borrow beziehen sich auf *jemanden etwas borgen* oder * sich von jemanden was borgen*

    Gib her = lend me
    Da, nimm = borrow

  14. Sylvia sagt:

    @Erika: Gibt’s heute wieder gefüllte Briketts ? :mrgreen:

  15. Claudia sagt:

    Ganz korrekt ist borgen und leihen auch im Deutschen unterschieden:
    Du borgst mir, ich leihe dir.
    (Diesmal ohne Kluges Hilfe gewußt.)
    Allerdings glaube ich, daß dieser Unterschied langsam verwässert.

  16. Claudia sagt:

    Ein Laie (gr. laikos) ist übrigens (wieder ohne Kluges Hilfe, ha!) einer aus dem Volk (gr. laós). Und zwar sowohl aus dem simplen, nicht adligen Volk als auch – in christlicher Diktion – aus dem Volk Gottes, also einer von den Getauften.
    Allerdings wäre es falsch, zu behaupten, daß Fachleute niemals getauft sind, oder daß Christen niemals Fachleute sind. ;-)

  17. Sylvia sagt:

    Aha, aus dem Griechischen kommt der Laie.

    Da schließt sich jetzt der Kreis zum Banklaien, so wie die verschuldet sind.

  18. Erika sagt:

    danke , jetzt war ich ganz durcheinander , ich hatte es verwechselt, das hab ich noch gefunden

    Borgen, leihen, ausleihen etc.: im Deutschen ist der Unterschied zwischen diesen Wörtern den meisten nicht ganz klar, da die Unterscheidung nicht so streng wie im Englischen ist.

    Im Englischen heißt “borrow” leihen im Sinne von “take (nehmen)” und “lend” heißt leihen im Sinne von “give (geben)”. Wenn man unsicher ist, ob man “borrow” oder “lend” verwendet, muss man einfach schauen, ob man in seinem Satz “give” bzw. “take” einsetzen kann.

    Sylvia, es gab in der Dialektsprache von Gerhard

    “Nüsschen” und Frikadellen, aber ich kann das nicht essen………
    Sohnemann hat sich gefreut, Gerhard kommt erst später……
    morgen ist noch ein Teil Prüfung: Planung
    und im Januar die Praktische
    Theorie ist letzt drangewesen……

  19. theomix sagt:

    Nur wie lange das Interesse gilt?

  20. Sylvia sagt:

    Ich denk, es ist das, worum es oft geht. Das Eigentliche.
    Wenn das nicht sichtbar werden darf, bleibt’s flach.
    Wenn es nämlich das ist, was den Sog erzeugt, und es nicht sichtbar wird, wird’s anstrengend.
    Vor allem, wenn du Eigentlich genau mit diesem verborgenen Teil im Anderen in Kontakt bist … und nicht mit dem, was dir zugewandt ist.

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